Systemhäuser, Mittelständler, Forschungsinstitute, das Planungsamt der Bundeswehr, das BAAINBw und weitere Dienststellen der Bundeswehr: Militärische Beschaffung ist komplex und zugleich zunehmend unter zeitlichem Druck. Der Planungs- und Beschaffungsprozess - und damit das Handeln aller Beteiligter – dient letztendlich nur einem Ziel: Der bestmöglichen Ausrüstung der Bundeswehr.
Und dennoch haben die beteiligten Organisationen eigene Restriktionen und Ziele. Neu im System lernt ‚der Neue‘ oftmals nur die Sicht der eigenen Organisation kennen.
Die Tagung bringt junge Talente untereinander und mit Erfahrungsträgern ins Gespräch. Der Vormittag ist geprägt durch Impulsvorträge von Schlüsselpersonen des Beschaffungsprozesses, der Nachmittag von der Diskussion in drei kleineren Gruppen – moderiert und inhaltlich befeuert durch je ein Erfahrungsträger aus der öffentlichen / privatrechtlichen Seite.
Die Gesprächsrunden sind frei von inhaltlichen Vorgaben.
Anregungen werden sich aus den Vorträgen des Vormittags ergeben – oder hieraus:
Menschen – Prozesse – Organisationen: Arbeitsteilung für ein gemeinsames Ziel
Funktionalität – Komplexität – Vernetzung – Kosten: Was ist eigentlich das beste Produkt?
Gesetze – Vorschriften – Regeln: So viel wie nötig, so wenig wie möglich!
Während der Diskussionsrunden gelten Chatham-House-Rules.
Die Tagung richtet sich ausschließlich an „Neubeginner“ (Personen aus Systemhäusern, mittelständischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen, dem öAG, dem BAAINBw, der Bundeswehr und dem BMVg, die zwischen 6 bis 36 Monaten in der militärischen Beschaffung tätig sind).
Das Format zwingt uns die Teilnehmerzahl auf ca. 75 zu beschränken. Es gilt wie immer ‚first come - first served‘, wobei wir im Sinne des Konzeptes darauf achten, dass die genannten Zielgruppen etwa gleich stark vertreten sein werden.